Vom Milchfett zum Methanausstoß

Das Fettsäuremuster der Milch zeigt den Energieverlust der gefressenen Ration

Aus dem Fettsäuremuster der Milch lässt sich die Methanproduktion in g/l Milch herleiten. Dies ist eine wertvolle Kennzahl zur Bestimmung der Energieverluste im Pansen und im Euter. Der Gehalt an gesättigten Fettsäuren steht in enger Korrelation zur Methanproduktion in der Milch. Dieses konnte wissenschaftlich abgesichert werden und liegt als Patent vor. 

Jede Milchprobe kann auf ihren Anteil an gesättigten Fettsäuren untersucht werden. Somit kann jede Analyse einem Methanausstoß in g pro Liter Milch zugeordnet werden. Als Grundlage dienen die Milchgüteproben. Die Aussagen beziehen sich also auf die Entwicklungen der Gesamtherde.

Damit kann für jede Herde nicht nur Milchmengen und Inhaltsstoffe, sondern auch die Verwertung des Futters, beziehungsweise die Futtereffizienz ausgewiesen werden.

 

Zusammenhang zwischen dem Gehalt an Palmitinsäure (C16:0) in der Milch und dem Methanausstoß pro Liter Milch