Weniger Methan = höhere Futtereffizienz
Mit Hilfe des Methanwertes Futtereffizienz ermitteln.
Schwankende Trockensubstanzgehalte in den Silagen und Restfuttermengen machen es in der Praxis schwierig, die exakte Futteraufnahme zu bestimmen. Aus diesem Grund hat die Futtereffizienz noch keinen Einzug in das tägliche Management gefunden.
Aus dem Methanausstoß lassen sich die Energieverluste der umgesetzten Ration herleiten. So konnten praktische und wissenschaftliche Untersuchungen einen engen Zusammenhang zwischen Methanausstoß und Futtereffizienz aufzeigen. Jeder Prozentpunkt Methan mehr oder weniger sind ein Prozentpunkt mehr oder weniger Futtereffizienz.
Durch die regelmäßige Bestimmung der Fettsäuren in der Milch kann man den Methanausstoß als einfach zu ermittelnden Parameter nutzen. Über dieses Kriterium kann nun auch die Futtereffizienz mit ihren Vorteilen für die tägliche Managementpraxis genutzt werden.
Je geringer der Methanausstoß, desto höher die Futtereffizienz